In einer Zeit, in der doch recht viel Süßes verschenkt wird, können diese salzigen Thymiancracker ein etwas anderes Geschenk sein.
Zutaten
140 g mittelfeines Hafermehl
150 g Weizenmehl
1 EL Rohrohrzucker, (bitte nicht Rohrzucker)
2 EL frischer, fein gehackter Thymian (ca. 1/3 getrockneten Thymian verwenden, wenn Sie keinen frischen haben)
½ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 TL Salz
100 g kalte Butter
1 EL Weißweinessig
Zubereitung
Die beiden Mehlsorten, Rohrohrzucker, Thymian, Pfeffer und Salz miteinander in einer Schüssel vermischen. Dann die in Würfel geschnittene Butter dazugeben und alles gut miteinander verkneten. Nun noch den Essig dazugießen. Den Teig nochmals gut verkneten. Sollte der Teigkloß zu feucht sein, geben Sie ruhig noch etwas Weizenmehl hinzu. Wickeln Sie ihn in Folie ein und legen Sie ihn für 1/2 Stunde in den Kühlschrank oder lagern Sie ihn kühl.
Den Backofen auf 170 Grad (Umluft) vorheizen. Gehen Sie nach der Erfahrung mit Ihrem Herd. Jeder Herd ist ja anders.
Walken Sie den Teig nach der Ruhezeit auf einer gut bemehlten Fläche aus. Tipp: Es geht noch besser, wenn Sie den Teig zwischen 2 Lagen Frischhaltefolie walken. So lassen sich die Kekse später auch besser lösen. Die Cracker sollten eine Höhe von ca. 4 mm haben. Stechen Sie sie mit einer gewellten Ausstechform aus (ca. 4,5 x 4,5 cm). Sie können die Cracker auch mit einem gewellten Nudelrad ausstechen – mit der Ausstechform werden sie allerdings schöner.
Noch ein paar kleine Vertiefungen (nur leicht – nicht durchstechen) mit der Gabel in die Cracker drücken (wie auf dem Herr-Grün-Foto).
Backen Sie die Cracker im vorgeheizten Herd auf mittlerer Schiene ca. 10 bis12 Minuten. Die Cracker sind gut, wenn sie so ausschauen wie auf dem Herr-Grün-Foto.
Bewahren Sie die Cracker in einer trockenen Dose auf. So halten sie sich mehrere Tage.
Viele Grüße aus dem Kochlabor
Herr Grün
Birgit meint
Das Rezept liest sich fein, kommt auf die Nachbackliste.
Gruß Birgit
Herr Grün meint
:-))
Roger Röhrig meint
Hi,
die Kekse schmecken super, ich verwende Sie als gesundes ’11 Ührchen’ im Büro.
Mal sehen ob irgendwann auch mal welche zum Verschenken übrig bleiben .-)
Aber an der Stelle im Rezept ‘Sollte der Teigkloß zu feucht sein’ muss ich schmunzeln, da ich bisher immer Mühe hatte aus den Krümeln überhaupt einen Kloß zu bekommen.
Ich habe schon mal die Essigmenge vervielfacht, oder mehr Butter genommen – beides nicht schlecht.
Diesmal sind etwa 100 ml Wasser zusätzlich drin, scheint auch nicht zu schaden, ergibt aber eine etwas längere Backzeit und etwas mehr Röstaromen.
Herr Grün meint
Lieber Roger! Dank für das Feedback. Das Rezept habe ich vor Jahren entwickelt und ich denke, ich werde es noch einmal backen und schauen, ob man den Flüssigkeitsanteil erhöhen sollte:-)) Viele Grüße – Herr Grün