Dieser Artikel enthält Werbung für ENTEGA, einen Aufruf an alle Blogger und einen Wunsch von Herrn Grün
Beim Nachmittagskaffee erzählte mir Professor Caprese von einem Wissenschaftskongress in Stockholm, an dem er teilgenommen hatte. Drei Tage hatten Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Disziplinen getagt und über das Weltklima diskutiert. Sie alle waren sich einig, dass der CO2-Ausstoß weltweit stark zurückgehen muss, damit die globale Erwärmung nicht zu einer Klimakatastrophe führt.
»Die globale Konzentration von Kohlendioxid ist seit Beginn der Industrialisierung um 42 % gestiegen. Demgegenüber war die Kohlendioxid-Konzentration in den vorangegangenen 10.000 Jahren annähernd konstant. Konzentrationen weiterer Treibhausgase tragen ebenfalls zum Klimawandel bei.« (Quelle: Umweltbundesamt)
Doch wie kann man die Erderwärmung stoppen? Wie lässt sich der CO2-Ausstoß reduzieren? Wie kann jeder Einzelne seinen individuellen CO2-Fußabdruck verändern? Das waren die Fragen, die Professor Caprese und die anderen Wissenschaftler in Stockholm beschäftigten.
»Die Situation ist schon sehr bedenklich. Das ist allen Wissenschaftlern und Organisationen klar. Aber es gibt auch viele Möglichkeiten zu handeln. Wir, jeder Einzelne, kann mehr tun, als er denkt. Die Summe macht es.« Der Professor schaute etwas besorgt – gleichzeitig war er aber auch begeistert hinsichtlich der neuen Technologien, mit denen man den CO2-Ausstoß reduzieren kann.
»Im New Yorker Stadtteil Brooklyn haben sich zehn Haushalte zusammengetan. Ihre Solaranlagen sind miteinander verbunden und sie messen gemeinsam Stromerzeugung und -verbrauch. Überschüsse werden angerechnet. Verbrauch, etwa wenn die Waschmaschine läuft, wird abgezogen. Das alles wird vollautomatisch von einem Computernetzwerk organisiert – ganz ohne Verwaltungskosten.« Seine Augen glänzten. »Ich habe den Wissenschaftlern übrigens auch von Ihnen und Ihrer selbst gemachten veganen Nuss-Nougat-Crème erzählt.«
»Von meiner Nuss-Nougat-Crème?« Ich war erstaunt, dass sie es bis zu diesem Kongress geschafft hatte. Ich hatte sie vor einigen Jahren im Kochlabor entwickelt, weil in den meisten Nuss-Nougat-Crèmes Palmöl enthalten ist. Wegen der Palmölplantagen werden jedes Jahr riesige Regenwaldflächen gerodet – Wälder, die wir dringend benötigen, weil sie der Atmosphäre Kohlenstoffdioxid (CO2) entziehen und stattdessen Sauerstoff abgeben. Außerdem sterben bei der Waldrodung viele, viele Tiere. So sind beispielsweise die Orang-Utans auf Borneo vom Aussterben bedroht. Das durfte nicht sein. Also entwickelte ich diese Crème, die mittlerweile schon viele Fans hat und in Magazinen und Zeitungen vorgestellt wurde. Sogar in einer pädagogischen Zeitschrift für Lehrer – als Idee und Anleitung für die Schüler.
Und Professor Caprese hatte recht, ich denke auch, dass jeder auf seine Weise mit dazu beitragen kann, die Klimakatastrophe zu vermeiden.
Die Journalistin Elisabeth Raether schreibt auf der Facebook-Seite des »ZEIT Magazins«: »Hier ist ein Vorschlag: Jeder sollte dort ein guter Mensch sein, wo er es sein kann. Die einen essen weniger Fleisch, die anderen haben immer ein offenes Ohr für ihre Freunde. Die einen essen nur bio, die anderen erziehen ihre Kinder zu angenehmen Menschen. Es muss gar nicht jeder alles richtig machen.« (Quelle: Facebook ZEIT Magazin)
Kann man dieses Prinzip nicht auch auf den individuellen CO2-Fußabdruck übertragen? Kann nicht jeder da, wo er ist, seinen Beitrag leisten? Oft denken Menschen, dass Sie nichts tun können. »Wer bin ich schon? Mein Verhalten ändert doch nichts.« Oder: »Das bisschen Stromsparen, Papiersortieren oder Mülltrennen bringt doch nichts.« Aber wir sind in der Summe mächtiger, als wir denken.
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Vielen Dank für eure Unterstützung
und viele Grüße aus dem Kochlabor
von Herrn Grün
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