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Gestern erzählte mir Professor Caprese die Geschichte von Fredo, einem sechzehnjährigen Jungen, der bei Capreses Cousin Mauri, der eine Schreinerei in Neapel besitzt, eine Lehre anfing. Schon vom ersten Tag an war klar, dass Fredo zwei linke Hände hatte. Sagt man ja so. Auf jeden Fall hatte er keine Lust auf handwerkliches Arbeiten. Aber er konnte unglaublich gut kochen. Jeden Mittag bereitete er auf einem alten Herd, auf dem vorher nur Kaffee warm gehalten wurde, Pasta mit ungewöhnlichen Saucen zu, Minestrone und, weil es keinen Backofen gab, auch Tortillas von so einer Qualität, dass immer mehr Leute vorbeikamen, sich auf die fertigen Möbel vor der Werkstatt setzten und auf das Tagesgericht von Fredo warteten.
Vor allem seine roten Tortillas mit einer mediterranen Gemüsefüllung und der Minz-Peperoni-Sauce hatten es in Neapel zu einer Art Berühmtheit gebracht und wurden sogar in einigen italienischen Zeitungen und Magazinen besprochen.
Die Geschichte gefiel mir. »Was ist aus Fredo geworden?«
»Er hat direkt neben der Schreinerei meines Cousins ein Restaurant eröffnet das »Red Tortilla«. Die Restaurantbesucher sitzen aber immer noch vor der Schreinerei auf den neuen Möbeln. Perfetto.« Caprese freute sich.
Ich war begeistert. Der Professor musste mir versprechen, dass wir Fredo besuchen.
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