Drei Tage hatte ich den Professor nicht gesehen. Auf Anrufe reagierte er nicht.
Nachts hörte ich manchmal ein lautes Scheppern aus seinem Haus. Am vierten Tag ging ich rüber.
Er stand in der Küche an einer merkwürdigen Maschine, die viel Lärm machte und nach oben durch ein Rohr Wasserdampf ausspuckte.
Der Professor hatte eine Taucherbrille an und Kopfhörer auf. Er hatte mich nicht kommen hören. Ich klopfte ihm vorsichtig auf die Schulter. Er stellte die Maschine ab.
»Was ist das?» Ich musterte die Maschine.
»Ein Falafel-Automat«, schrie er mir entgegen, als sei er taub geworden von dem Lärm.
Es stellte sich heraus, dass die Falafelmaschine wirklich gut funktionierte – vom Einweichen der Kichererbsen bis zum Einmischen der Kräuter und Gewürze – sogar dem Braten in der Pfanne mit Wenden. Aber: Die Falafel fielen am Ende auseinander. Das brachte ihn zur Verzweiflung. Er hatte zwei Nächte nicht geschlafen und sah furchtbar aus.
»Kommen Sie heute Abend ins Kochlabor. Ich werde für Sie kochen. Sie müssen sich erholen.«
»Ja!« antwortete er mir noch immer viel zu laut, dann zog er die Taucherbrille wieder in die Augen und schaltete die furchtbare Monster-Maschine an.
Schnell verließ ich das Haus, um meine handgemachten Falafel vorzubereiten, die ich vor einiger Zeit entwickelt hatte – und die garantiert nicht auseinanderfallen.
…