Die indische Küche ist aus meiner Sicht unglaublich verspielt. Eine Küche der Freude. Wenn ich mir Bilder von indischen Gerichten anschaue, möchte ich am liebsten alles kochen. Ich kann mich nicht entscheiden.
Bei diesem Gericht hatte ich deshalb ganz viele Zutaten auf Karten geschrieben und diese dann – auf einem Stuhl stehend – in die Küche purzeln lassen. Da lagen sie nun auf dem Boden. Der Professor musste mit verbundenen Augen auf dem Kochlaborboden herumkrabbeln und drei Karten ziehen. Auf einer Karte, die im Übrigen auch eine völlig andere Farbe hatte, stand Ravioli. Das war schnell durchschaut und Caprese musste noch einmal ziehen. Schließlich hatten wir drei Karten. Fenchel, Linsen und Chutney. Eine reizvolle Zusammenstellung, wie ich finde.
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