Ach nee, das kann ich nie. Ich schaue es gerne an – aber selber machen – lieber nicht. Sagen einige.
Dabei ist das ganz einfach. Wirklich.
Der Panna-Cotta in der Basisvariante lediglich aus Kokosmilch und Sahne plus Zucker und einen Tick Agar Agar.
Schön cremig. Hier in 2 Varianten:
1. Mit Johannisbeer-Sirup, Johannisbeeren und Kokosflocken
2. Mit Vanille-Rum – den ich selber angesetzt habe. Ein bißchen Rum-Trauben-Nuss-Schokolade
Sonnige Grüße aus dem Kochlabor
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Für die Frutatats habe ich Mandel-Orangenkekse entwickelt. Sie sind dünn und kross. Aber dennoch mit einer Kuchengabel leicht durchtrennbar – also nicht quatsch und plopp.
Innen sind sie gefüllt mit Sahne-Quark, Erdbeer- und Aprikosenstücken. Natürlich kann man auch andere Früchte verwenden.
Sie haben einen Durchmesser von 10 cm – ersetzen also durchaus ein Stück Kuchen.
Vor ein paar Tagen saßen wir im Garten des Professors. Ein wunderschöner Sonnentag. Ich machte ein paar Zeichnungen von Torten und Törtchen verwendete dabei Buntstifte und kam mir vor wie in der ersten Klasse. Dem Professor fällt sowas gar nicht erst auf. Für ihn ist alles so, wie es ist. Ich könnte auch mit Wachsmalstiften auf eine große Leinwand Giraffen oder Elefanten malen. Er nippte an seinem Espresso und wies auf eine Zeichnung mit den Frutatas. »Die finde ich gut. Ein Kunstwerk.« Er lachte.
Euch allen ein wunderbares und sonniges Wochenende:-)
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»Was zeichnen Sie da?«
Der Professor kritzelte beim Nachmittagsespresso geheimnisvoll auf einem Blatt.
»Ach, nur so eine Idee.«
»Darf ich ich mal schauen?« Ich war neugierig.
Er schob mir das Blatt zu und nippte an seinem Espresso. Dabei beobachtete er mich.
Auf dem Papier sah ich eine Zeichnung, konnte sie aber nicht zuordnen.
Es sah aus wie ein Haus mit Kugeln und einem Flachdach.
»Interessant. Mh. Also eine Idee. Wie würden Sie es umsetzen?« In dieser Phase wollte ich diplomatisch sein.
»Ich denke, ich muss noch auf den Markt und frische Blaubeeren besorgen. Sie könnte ja schon einmal über den nobake-Teig nachdenken und die Konsistenz der Zartbitter-Ganache.« Er schmunzelte.
Nun verstand ich die Zeichnung. Ich lachte erleichtert. Und erkannte das Konzept.
Eine schöne Idee, diese »Gâteaux bleus« – so der Name, den der Professor mit schöner Schrift unter die Zeichnung geschrieben hatte.
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