Dieses Post enthält Werbung für LUVE – eine tolle Marke mit vielen leckeren klimafreundlichen und preisgekrönten veganen Produkten, die ich selbst sehr mag und deshalb gerne empfehle. Fragen Sie gerne in Ihrem Markt nach den LUVE Produkten – so können sie sich in Windeseile verbreiten, was mich sehr freuen würde.
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»Warum heißen die eigentlich Kanelsnurrer?« Der Professor griff nach dem dritten Kanelsnurrer und brummte etwas. Er mochte sie offensichtlich.
»Eigentlich heisst das Zimtkringel. Ich finde, sie schauen aus wie Zimtknoten. Ich weiß auch, wo der Name herkommt.«
Ich erzählte ihm die Geschichte von dem Bäcker in Nykøbing (Sjælland in Dänemark), der irgendwann plötzlich seinen Laden schloss.
Eines Tages fiel dem sehr perfektionistischen Bäcker auf, dass er vergessen hatte, Zimt in ein Gebäck zu machen. Er konzentrierte sich so auf dieses Malheur, dass er von nun ständig etwas vergaß und sich einbildete, er sei verrückt. Um sich etwas zu merken, fing er an, Knoten in Taschentücher zu machen, aber es wurden immer mehr und er verlor den Überblick. Schließlich schloss er aus Verzweiflung seinen Laden.
Das bemerkte eine Frau, die die tollen Backwaren vermisste. Sie ging also zur Bäckerei und fragte den Bäcker, was los sei. Er erklärte ihr alles.
Sie kochte ihm einen Kaffee und überlegte, was zu tun sei.
»Sie sind nicht verrückt, nur etwas überarbeitet. Meine Tochter ist ein Organisationstalent und sucht zufälligerweise eine Lehrstelle. Was denken Sie?«
Der Bäcker stellte das Mädchen ein, was ein großer Gewinn war. Alles lief wieder perfekt.
Als Erinnerung an diese Zeit und die vielen Knoten, erfand der Bäcker den Kanelsnurrer. Im Laden an der Wand hing von nun an ein Bild mit dem Kanelsnurrer und warum er uns erinnern soll, dass wir alle nicht perfekt sind und gerade diese Seite uns auch so besonders macht.
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