In einer Zeit, in der doch recht viel Süßes verschenkt wird, können diese salzigen Thymiancracker ein etwas anderes Geschenk sein.
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In einer Zeit, in der doch recht viel Süßes verschenkt wird, können diese salzigen Thymiancracker ein etwas anderes Geschenk sein.
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Der Duft von gebrannten Mandeln erzeugt, glaube ich, bei allen Menschen gute Laune und eine Art Kindheitsgefühl. Sie wissen schon:-)
Hier zeige ich, wie Sie gebrannte Mandeln schnell und einfach selber machen können.
Ich finde, man kann sie auch wunderbar verschenken.
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Zum Nachmittagskaffee brachte Professor Caprese ein Foto und einen Brief mit. Dieser kam aus Osaka.
»Schauen Sie, Signor Grün.« Auf dem Foto sah man einen Mann Mitte dreißig, eine junge Frau und einen kleinen Jungen. Im Hintergrund ein Restaurant mit japanischen Schriftzeichen, die ich allerdings nicht deuten konnte.
»Wer ist das?« Ich war neugierig.
»Ich habe Ihnen doch schon einmal von meinem Onkel Francesco erzählt. Der das Restaurant in Neapel besitzt. Vor ein paar Jahren suchte mein Onkel händeringend einen guten Koch. Eines Tages bewarb sich ein junger Japaner. Mein Onkel ließ ihn vorkochen und stellte fest, dass er gar nichts konnte. Nicht einmal ein normales Rührei brachte er zustande. Mein Onkel, der sonst sehr temperamentvoll sein konnte, blieb ganz ruhig. »Junge, du kannst nicht kochen. Das ist schon mal klar. Warum hast du dich beworben?«
Yoichiro, so hieß er, druckste etwas herum. Dann gab er zu, kein Koch zu sein. Er hatte sich in Antonella, die Tochter von Francesco, verliebt. Sie waren seit drei Monaten ein Paar.
Francesco blieb immer noch ruhig. Er mochte Yoichiro. Also stellte er ihn als Lehrling ein. Schließlich zeigte Yoichiro eine sehr große Begabung fürs Kochen und überraschte immer wieder mit außergewöhnlichen Gerichten. Das Restaurant bekam viele neue Gäste, die begeistert waren.
Yoichiro und Antonella haben geheiratet und das ist ihr Junge – Pipo. Er ist fünf Jahre alt. Im Hintergrund sehen Sie ihr Restaurant in Osaka. Dort wohnen sie sechs Monate im Jahr und anschließend sechs Monate in Neapel.« Der Professor tippte auf das Bild.
Ach, war das herrlich. So eine schöne Geschichte. Mit Happy End. Sie inspirierte mich zu diesem Gericht.
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