Werbung für die OHNE
Seit einigen Jahren arbeite ich nun mit die OHNE zusammen. Ein Unternehmen, das aus meiner Sicht sehr innovativ ist und ständig neue fleischlose Produkte entwickelt.
»Herr Grün, wir haben einen Bierburger. Kannst du ihn bitte mal testen?«
Ich nenne ihn Bierburger, weil er aus Biertreber ist. Das ist ein Nebenprodukt aus der Bierproduktion. Tatsächlich. enthält Ballaststoffe, Proteine, Lipide und Vitamine.
In Deutschland fallen in einem Jahr 4.000 Tonnen Biertreber an. Im Mittelalter wurde es beim Brotbacken verwendet. Das sparte Mehl.
Aber wie hat er nun geschmeckt dieser »Bierburger«?
Ich finde, in der Packung und später in der Pfanne sah er etwas unspektakulär aus.
Der Geschmack hat mich allerdings überrascht. Schön würzig mit hohem Umami-Effekt.
Ich wollte keinen klassischen Burger zubereiten und habe mich für ein Dinkelkörner-Brötchen entschieden. Als passende Begleitung zum Bierburger habe ich eine Walnuss-Estragon-Ajoli entwickelt. Und mit dabei: Radicchio, rote Zwiebeln und Riesen-Löwenzahn – den gibt es tatsächlich. Ich habe ihn auf dem Hamburger Isemarkt gekauft. Und: Er war riesig:-)
Ich fand den Burger prima. Und nein, ich muss das nicht schreiben und darf auch Produkte nicht gut finden. Was auch schon bei Tests vorkam.
Und weil es ein Test war, gibt es den Burger leider noch nicht. Heisst: Ihr könnt ihn nicht kaufen. Verwendet also euren Lieblingsburger oder meinen veganen Rote Bete Burger. Ich habe ihn im Rezept verlinkt.
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