Heute erzählte mir Professor Caprese von Giraffen. Wie unglaublich schön sie sind und wie intelligent. Ich stand mal ganz nah vor einer Baby-Giraffe und es war unbeschreiblich:-)
Über Giraffen gibt es viel zu erzählen. Das würde hier den Rahmen sprengen. Aber sicherlich findet ihr im Netz viel zu Giraffen und erzählt es weiter. Denn Giraffen sind vom Aussterben bedroht. Jahrzehntelang sank die Zahl der Giraffen fast unbemerkt von der Öffentlichkeit. Im Herbst 2016 schlug die Weltnaturschutzorganisation IUCN Alarm: Weltweit sei die Zahl der Giraffen in nur dreißig Jahren um mehr als vierzig Prozent zurückgegangen.
Anmerkung: Ich weiß, Orecchiette sind nicht gerade einfach herzustellen. Aber diese hier schon. Ich habe mir einen Trick mit einem Messerknauf ausgedacht, der alles sehr einfacher macht. Wirklich einfach – Sie werden sehen. Also nicht nur ein Gericht um Anschauen – sondern zum schnellen Selbstmachen:-)) Zutaten für zwei Portionen
Für den Nudelteig
100 g Dinkelmehl 630
100 g Hartweizengrieß
2 geh. TL Kurkumapulver
ca. 110 ml warmes Wasser
Für die Sauce
ca. 4 bis 6 EL Olivenöl
1 mittelgroße Zwiebel (120 g – ungeschält gewogen)
1 große Knoblauchzehe
1 rote Peperoni (ca. 8 cm lang – oder je nach Schärfebedürfnis)
ca. 6 kleinere Rispentomaten
2 geh. EL frischer Rosmarin
ca. 20 Kalamata-Oliven (das sind Oliven, die von Natur aus schwarz sind)
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung
Nudelteig und Orecchiette
Alle Zutaten in einer Teigschüssel gut vermengen und zu einem geschmeidigen Kloß formen.
ist er zu trocken, noch etwas Wasser, ist er zu feucht, noch etwas Mehl hinzugeben.
Den Kloß in vier Kugeln aufteilen und jede Kugel zu einem ca. 1 bis 1,3 cm dicken Wulst rollen. Diesen legen Sie bitte auf eine gut bemehlte Fläche (siehe Foto).
Ein Ofenblech mit Backpapier bereitstellen.
Vom Wulst ca. 1 cm dicke Stücke abschneiden und in das Mehl schieben. Alles Stücke noch einmal etwas bemehlen.
Die einzelnen Stücke über das Ende eines (am besten runden) Ende eines Messerknaufs drücken und zu einem Hütchen formen. Dieses aufs Backblech legen.
Zum Schluss Wasser salzen und zum Kochen bringen. Die Orecchiette darin ca. 2 bis 3 Minuten kochen – dann zum Absiehen in eine Siebschüssel geben.
Die Sauce
Die Zwiebel in grobe Würfel schneiden.
Die Knoblauchzehe in Würfelchen schneiden.
Die Peperoni klein hacken.
Den Rosmarin grob hacken.
Die Tomaten halbieren.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel und den Knoblauch darin andünsten.
Die Peperoni dazugeben und mit andünsten.
Die Tomatenstücke und den gehackten Rosmarin dazugeben und mit andünsten.
Zum Schluss die Orecchiette und die Oliven dazugeben und gut erhitzen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Finish
Alles auf Teller oder in Bowls verteilen.
Das war doch einfach. Und nun können Sie nicht nur Nudelteig herstellen, sondern auch Orecchiette:-))
Viele Grüße aus dem Kochlabor
Herr Grün
Angelika Camus meint
Lieber Herr Grün,
uii …. wieder ein neues Rezept – herrlich. Aber sagen Sie, sind die Orecchiette bei Ihnen fluffig bzw. richtig weich? Der Teig ließ sich wunderbar verarbeiten, war schön geschmeidig. Doch mir waren die Orecchiette zu bissfest, fast ein bisschen gummiartig. Vielleicht müsste ich sie in dünnere Scheiben als 1 cm schneiden? An der Kochzeit kann’s nicht liegen, die waren länger als 3 Min. im Topf. Farblich sah’s jedenfalls toll auf dem Teller zu den geschmorten Tomaten und den Oliven aus … und war dennoch ein sehr leckeres Mittagsessen.
Lieben Gruß Angelika
Herr Grün meint
Liebe Angelika! es kommt natürlich darauf an, wie hoch Sie den Teig über den Knauf ziehen. Davon ist die Dicke abhängig. Diese Orecchiette sind tatsächlich etwas fester – was ich aber sehr mag. Ich finde, man muss es als Gesamtkonzept betrachten.-)) Viele Grüße – Herr Grün