Kürzlich las ich in einer Zeitung von einer indischen Künstlerin mit einem ungewöhnlichen Konzept.
Sie hatte eine Ausstellung in zwei gleich große Hallen aufgeteilt.
In der ersten Halle hingen weiße Leinwände mit Untertitelungen.
In der zweiten Halle von ihr bemalte Leinwände mit den gleichen Untertitelungen.
Die BesucherInnen wurden gebeten, zuerst die Halle mit den weißen Leinwänden zu besuchen – dann erst die andere Halle.
Die meisten hielten sich daran. Verblüffend, nach dem Besuch der zweiten Halle, eilten die meisten zurück und betrachteten wieder die weißen Leinwände. Und das ziemlich lange. Es entstand eine ganz besondere Atmosphäre – berichtete die Ausstellungsleitung.
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