Wir lieben im Kochlabor Rosinenbrötchen zum Frühstück – mit Butter und frischer Marmelade.
Deshalb habe ich diese Rosinenbrötchen entwickelt. Sie sind schnell und einfach zubereitet. Sie können Sie mit Marmelade genießen oder Erdnussbutter oder Nuss-Nougat-Crème.
Zutaten für 4 Rosinenbrötchen
200 g Mehl 550 (habe ich auch schon mit Dinkelmehl 630 gebacken)
100 ml Milch
10 g Butter
15 g Vanillezucker
12 g frische Hefe (oder 4 g Trockenhefe)
30 g Rosinen oder Sultaninen
etwas Milch zum Bepinseln der Rosinenbrötchen.
Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel geben.
Die Milch mit der Butter (die Butter sollte sich ganz auflösen) in einem Topf auf Handwärme erwärmen – dann in einen Becher gießen.
Zu erwärmten die Milch, den Zucker und die Hefe geben. Alles gut verrühren, bis sich die Hefe ganz aufgelöst hat.
Die Milch-Hefemischung zum Mehl gießen. Alles gut verrühren. Dann mit der Hand zu einem Kloß formen. Die Sultaninen dazugeben und in den Kloß gleichmäßig verkneten.
Den Teig in 4 Stücke zerteilen. Jedes Teigstück zu einer Kugel formen und plattdrücken. Es sollte dann so ca. 2 bis 2,5 cm hoch sein.
Die Teigstücke auf einen Gitterrost mit Backpapier legen. Mit einem Tuch (Geschirrtuch geht) abdecken. Den Herd kurz auf ein paar Grad anschubsen – und dann wieder ausstellen, sodass es im Ofen eine gemütliche Wärme gibt:-) Nur warm – nicht heiß.
Den Rost mit den Teigstücken in den Ofen schieben und dort 20 Minuten ruhen lassen. Dann den Herd auf 180 Grad (Umluft) stellen und das Tuch wegnehmen. Die Teigstücke mit Milch bepinseln. Gehen Sie bei der Ofeneinstellung nach Ihrer Erfahrung. Jeder Herd ist ja anders.
Die Teigstücke bleiben also während der Aufheizphase im Ofen. Das ist schon richtig:-) Der ganze Backvorgang dauert ca. 20 Minuten.
Viel Spaß mit den Rosinenbrötchen und viele Grüße aus dem Kochlabor
Herr Grün
Margrit 25 Thoben meint
Sehr einfachrs u. tolles Rezept!
Herr Grün meint
Dankeschön:-)
ingrid dietz meint
ich habe “Sie ” entdeckt, nachdem ich ein Thermomix-Brot
backen wollte , bei dem sehr ungenau über die Backzeit geschrieben wurde.
ich werde nächstens Ihre Bücher anschauen und mit ggf. eins zulegen.
Schönes Wochenende
Kroete meint
Habe heute die Rosinenbrötchen gebacken… sehr lecker. Die Brötchen sind beim Ruhen wunderbar aufgegangen, aber nachdem ich das Geschirrhandtuch weggenommen habe und die Brötchen mit Milch bestrichen hatte, sind sie total zusammengefallen und beim anschließenden Backen auch nicht mehr aufgegangen. Ich denke, beim nächsten Mal lasse ich das mit der Milch einfach weg.
Herr Grün meint
Hallo! Ich werde demnächst eine hefefreie Variante anbieten. Die ist etwas unkomplizierter und hat keine Gehzeiten. Viele Grüße – Herr Grün
Anne meint
Hallo Herr Grün, schmecken die Rosinenbrötchen frisch am besten oder könnte ich sie auch gut am Abend vor dem Frühstück zubereiten?
Herr Grün meint
Liebe Anne! Mh – also bei den Heferosinenbrötchen würde ich das nicht unbedingt empfehlen. Ich werde demnächst eine hefefreie Variante anbieten. Diese ist auch noch am anderen Tag relativ frisch. Viele Grüße – Herr Grün
andrea schoenfelder meint
Herr Grün,
Wenn wir nur Trockenhefe daheim haben, haben sie eine Formel, wie wir das umrechnen koennen?
Viele liebe Gruesse auch an Herrn Caprese.
Herr Grün meint
Liebe Andrea! Ein Päckchen Trockenhefe = 7 g entsprechen ungefähr 1/2 Würfel frischer Hefe. Ich nehme aber immer einen Tick mehr Trockenhefe. Viele Grüße – Herr Grün
Kerstin meint
Hallo Herr Grün,
wie schon im Kommentar zum Mondkuchen geschrieben bin ich hin und weg von Ihren Rezepten – vor allem weil bislang nicht nur alles sehr lecker war, was ich nachgekocht bzw. gebacken habe, sondern auch, weil alles gelingt. Ich habe mich bisher nicht oft an Hefeteig mit frischer Hefe und Dinkelmehl getraut und das Ergebnis war meist auch nicht besonders – meist recht trocken und fest. Aber mit Ihren Rezepten hat bisher alles geklappt. Die Rosinenbrötchen sind sehr lecker. Zu Neujahr habe ich das Rezept verdoppelt, die Rosinen weggelassen und einen Zopf aus dem Teig geflochten. Nach dem Aufgehen hab ich ihn mit etwas Eiermilch bestrichen und mit Mandelstiften bestreut. Er ist toll geworden mit einer dünnen, knusprigen Kruste und fluffigem Inneren. Noch leicht warm mit Butter bestrichen haben wir ihn beim Neujahrsfrühstück fast vollständig verputzt.
Vielen Dank für das tolle Rezept.
Viele Grüße,
Kerstin
Christiane Huber meint
….so eine Vielfalt von verschiedenen Broten !!!
….ich freu mich schon auf den Newsletter – lg Ch Huber