Eigentlich ist ein Frappé etwas mit Kaffee. Also ein kühles Getränk mit Kaffee, Eis, oder auch mit Sahne und so weiter. Eigentlich haben es die Griechen erfunden, so jeden Falls Google.
Ich konzentriere mich hier aber auf das französische Adjektiv frappé(e) = [eis]gekühlt. Ich glaube, ich habe einmal so ein Getränk ohne Kaffee aber mit Erdbeeren getrunken – irgendwo – und es kam mir vor wie ein Shake. Aber egal. Ich nenne es jetzt halt Frappé. Denn die Franzosen haben dieses accent aigu, das ich ganz wunderbar finde, weil es sonst nämlich Frappe hieße – ausgesprochen wie Pappe und wer würde sowas schon trinken. Okay – manche oder wahrscheinlich die meisten vielleicht, wenn es heiß ist und das Accent dann auch nicht von Bedeutung ist. Der Professor meint, ich kann es nennen wie ich will. Aber ich erwähne es nur, damit Sie im Bilde sind.
Zutaten für ca. 2 Gläser
ca. 6 Eiswürfel
ein paar Blaubeeren für die Eiswürfel
1 Nektarine
150 g Buttermilch
100 g Blaubeeren
50 g Sahne (30 % Fett)
1 geh. TL Vanillezucker (wie man Vanillezucker ganz einfach selber herstellen kann, zeige ich hier)
Zubereitung
Die Eiswürfel mit ein paar Blaubeeren im Mixer pürieren und ins Kühlfach stellen.
Den Kern der Nektarine entfernen. Diese in Würfel schneiden und Zusammen mit allen anderen Zutaten fein pürieren.
Das Frappé für eine Weile in den Kühlschrank stellen.
Später in Gläser geben und obenauf das Crusheis. Voilà:-)
Sonnige Grüße aus dem Kochlabor
Herr Grün
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